massenhafter ziviler Ungehorsam im Tagebau Garzweiler

1.500 Menschen haben heute Morgen im Rahmen des Bündnisses „Ende Gelände“ große Teile des Tagebaus Garzweiler stillgelegt. Mit der Aktion zivilen Ungehorsams protestieren sie für einen konsequenten Kohleausstieg. Viele Bagger und Förderbänder stehen mittlerweile still. Den AktivistInnen ist es zudem gelungen, auf einen Bagger zu klettern und diesen zu besetzen. Während die Polizei massiv gegen die AktivistInnen mit Pfefferspray und Schlagstöcken vorging, verhielten sich diese konsequent deseskalativ.

„Heute nehmen wir mit unserem massenhaften Protest den Kohleausstieg selbst in die Hand – entschlossen und friedlich. Wir haben die Bagger gestoppt – für ein Ende der Braunkohleverstromung und echten Klimaschutz. Mit Ende Gelände wird die Entschlossenheit der internationalen Klimabewegung auch im Rheinischen Kohlerevier sichtbar“, betont der Pressesprecher Martin Weis.“Uns empört das gewalttätige und völlig unverhältnismäßige Vorgehen der Polizei gegen friedliche DemonstrantInnen.“

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