Kapital gegen Grundrecht

BAYER diffamiert Demonstration mit Terror und Gewalt

Die Proteste anlässlich der BAYER-Aktionärsversammlung mit Beteiligung des MONSANTO-Vorstandes sollen vom Hauptteil des am 1. März für die Demonstration angemeldeten „Platzes der Vereinten Nationen“ abgeschoben werden. Die Versammlungshalle soll weiträumig eingegittert und so eine „Konzern-Bannmeile“ geschaffen werden. Begründet wird das vom Konzern mit einer angeblichen Terrorgefahr (z.B. mit Verweis auf den Anschlag von Brüssel). Zugleich bringt BAYER diese Argumentation demagogisch mit angeblich von den Protesten ausgehenden Sicherheitsrisiken in Verbindung.

Der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) wird dabei vom Konzern kurzerhand Gewaltbereitschaft unterstellt. „Der Konzern kennt unsere Art des Protestierens seit Dutzenden Jahren ganz genau. Eine Bedrohung, wie das Unternehmen sie heraufbeschwört, geht weder von uns noch den Gruppen aus, die am Freitag kommen werden. BAYER instrumentalisiert die Terror-Gefahr in infamer Weise, um Ruhe vor KritikerInnen zu haben“, erklärt Jan Pehrke vom Vorstand der CBG.

Hier geht es zum BAYER-Terror-Gewalttäter-Schriftsatz: (http://www.cbgnetwork.org/2017-04-26_Terrorphantasien_BAYER.pdf).

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1 Gedanke zu „Kapital gegen Grundrecht“

  1. Täglich sterben im Schnitt 10 Menschen auf unseren Straßen -> keine Angst ins Auto zu steigen.
    Jährlich sterben bei uns 15.000 bis 30.000 Menschen an Krankenhauskeimen -> keine besondere Angst vor dem Krankenhaus.
    Aber wenn solidarische Bürger den Aktionären ihre Meinung kundtun wollen -> große Angst, Staat greift ein und schützt die Kapitalisten vor der Demokratie.

    Mit solidarischen Grüßen
    Reinhard

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