Steht auf, Verdämmte dieser Stadt!

Energetische Sanierung – ökologische Notwendigkeit ohne Verdrängung von Mieter*innen

Die Senkung der Energie von Wohngebäuden ist eine Notwendigkeit, die sich aus der Klimaerwärmung ergibt. Rund 40% des Energieverbrauchs entfallen auf Gebäude. In verschiedenen Siedlungen in Berlin versuchen Hauseigentümer, durch energetische Sanierungen die Mieten stark zu erhöhen. Sie dürfen Modernisierungsumlagen erheben, auch wenn oft keine ernsthaften Einsparungen erreicht worden sind. Die Folge: Verdrängung der Mieter*innen und Gewinne für die Firmen. Doch es gibt an vielen Orten Gegenwehr, Mieterinitiativen bilden sich und machen mobil gegen überteuerte oder gar unsinnige Maßnahmen.

Wir wollen diskutieren, wann und wie energetische Sanierung sinnvoll ist und wie die rechtlichen und sonstigen Rahmenbedingungen verändert werden müssen, damit es zu keiner Verdrängung der Bewohner*innen kommt. Und wie können deutliche Energieeinsparungen erreicht werden, um beim Klimaschutz unseres Wohnungsbestandes weiter zu kommen?

Podiumsdiskussion mit

  • Uwe Witt (Referent Bundestagsfraktion DIE  LINKE),
  • Julia Dück (Bündnis Otto-Suhr-Siedlung und Umgebung BOSS & U),
  • Berliner Mieterverein (NN. angefr.),
  • Pascal Meiser (Direktkandidat DIE LINKE für Friedrichshain-Kreuzberg Pankow-Ost)

Dienstag 11. Juli, 18.30h in der Alten Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41, 10969 Berlin (Klick öffnet neues Fenster mit Karte) (Bus M 29, 248, U6 Kochstr., U2 Spittelmarkt)

Veranstalter: AK Rote Beete der LINKEN Friedrichshain-Kreuzberg

1 Gedanke zu „Steht auf, Verdämmte dieser Stadt!“

  1. Hallo,

    noch was zu Eurer Veranstaltung:
    https://youtu.be/SS6w7UfQ7OA?t=51

    Dabei verkünden unsere Medien die brandtechnische Problemlosigkeit der Polystyrol-Fassaden! Wie lange lassen wir uns die verlogene Dämmpropaganda noch gefallen?
    Es gibt 2 mögliche Zustände:

    1. Die Dämmung ist hinternässt/steht voll Wasser, die Heizkosten können sogar steigen.
    2. Die Dämmung ist trocken, die Fassade kann brennen (wie kürzlich in London)

    Viele Grüße
    Jürgen

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