2052 – Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre

Der neue Bericht an den Club of Rome von Jørgen Randers

Rezension von Götz Brandt

Randers hat für die Erarbeitung seines Berichtes 41 Fachleute herangezogen, die zu einzelnen Themen ihren Beitrag geleistet haben. Er kommentiert die Sichten der Mitarbeiter durchweg positiv und steuert Schlussfolgerungen und eine Zusammenfassung bei. Im Folgenden sind die Auffassungen der Mitarbeiter nicht gesondert ausgewiesen, sondern als einheitliche Aussage des Berichts gewertet worden. Es geht in diesem Buch um keine wissenschaftliche Prognose, sondern um eine „wohl begründete Vermutung“. Eine Vorausschau über 40 Jahre ist eben ein schwieriges Unterfangen.

„Heute wissen wir aber, was in den letzten 40 Jahren von 1972 bis 2012 getan wurde und was nicht“, seitdem der Bericht des Club of Rome „Die Grenzen des Wachstums“ 1972 erschienen war. Es wurde sehr wenig getan und die Forderungen des Clubs of Rome von 1972 wurden nicht erfüllt. Randers stellt fest, dass in der westlichen Welt das Paradigma des stetigen, auf fossilen Brennstoffen basierten Wachstum nach wie vor dominiert und die Ratschläge aus dem Jahr 1972 nicht beachtet wurden.

Nach Meinung des Autors besteht wenig Hoffnung, dass das Wahlvolk, die Regierungen und die Wirtschaft in den nächsten Jahrzehnten vom Wachstumskurs ablassen. Das kurzfristige Denken im Rahmen der Wahlperiode oder des Quartalgewinns macht Kurskorrektur unmöglich. Der unkontrollierte Kapitalismus, der nur das Ziel der schnellen Rendite hat, führe zur Konzentration des Reichtums in immer wenigen Händen, die Armen würden immer ärmer und zahlreicher, die Hungernden immer mehr. Diese Prognose stellt Randers in Kenntnis der Wirkungsweise des Kapitalismus. Erst nach 2052 könnte es kritische Situationen geben und uns erwartet dann ein „gesteuerter Niedergang“ oder gar ein „Zusammenbruch“. Damit befindet sich Randers im Widerspruch zu anderen Wissenschaftlern, die schon viel früher Katastrophen auf uns zukommen sehen. Randers ist sich aber mit seiner Prognose sicher, denn „es erfüllt mich aufrichtig mit großer Freude, dass der Weltuntergang nicht zu meinen Lebzeiten passieren wird“. Was aus seinen Enkeln wird, scheint Randers nicht sonderlich zu interessieren.

Von Randers werden dagegen keine gesellschaftliche Veränderungen erwartet. Über die Rolle des Kapitalismus machen sich die Berichterstatter des Club of Rome keine Illusionen. Die großen multinationalen Konzerne sind nicht in der Lage, sich von ihrem Quartalsgewinndenken und der geforderten Aktionärsrendite zu verabschieden. Aber auch von den Konsumenten wird nicht erwartet, dass sie überredet werden können, auf potentielles Konsumwachstum zu verzichten. Prognostiziert wird aber, dass auch in den Industrieländern der Konsum und damit der Wohlstand sinken werden. Durch eine Verschärfung der Ungerechtigkeit entstehen in der Gesellschaft Spannungen und Unfrieden. „Ist die Elite allerdings so dumm und löst das Problem der Arbeitslosigkeit nicht in einem annehmbaren Zeitraum, kommt es unweigerlich zu einer Revolution“. Ein Eingriff in die Verteilung von Einkommen und Wohlstand wird aber zukünftig nicht geschehen, es wird sich nichts ändern. Die Klima- und Armutsproblematik kann durch den freien Markt nicht gelöst, sondern nur verschärft werden. „Als einzige Lösung bleibt, den verfügbaren Kuchen neu zu verteilen, indem man von den Reichen nimmt und den Armen gibt“. Ein „modifizierter“ Kapitalismus ist zwar nach Randers möglich, aber wenig wahrscheinlich. Investitionen müssten nicht mehr durch die Profitabilität gesteuert werden und Rechenschaft müsste nicht über den Profit, sondern über die ökologischen und gesellschaftlichen Konsequenzen des Wirtschaftshandelns abgelegt werden. Den Kapitalismus kann man aber nach Randers nicht umkehren zu einer ethischen, ökologisch und gesellschaftlich verantwortlichen Tätigkeit. Kommt es allerdings zur finanziellen Kernschmelze, wenn die Kreditvergabe an die Realwirtschaft zusammenbricht, dann kann nur die Notenpresse diesen Vorgang stoppen. Dieser Ratschlag wird gegenwärtig von den Regierungen befolgt. Das Finanzsystem hätte sich bisher weder als selbstregulierend noch als selbstheilend erwiesen. Wenn es einem großen Schock ausgesetzt wird, könnte es sich nicht selbst erneuern. Finanzmärkte könnten nur überleben, weil sie reguliert und von der öffentlichen Hand subventioniert werden. Das ist die Auffassung der Autoren.

Die westliche Welt hat ein dominierendes Paradigma des stetigen, auf fossilen Brennstoffen basierten Wirtschaftswachstums. Randers schätzt ein, dass sich in den kommenden 40 Jahren das BIP mehr als verdoppeln wird, obwohl wir den Planeten bereits jetzt um 40 % übernutzen. Die Wachstumsraten werden aber sinken oder stagnieren. Deshalb wäre ein Wechsel zu einer „mehr vernünftig gesteuerten Wirtschaft“ gar nicht notwendig. Mit dieser Prognose kann jeder Politiker und Unternehmer gut leben. Allerdings könnte das auf Kredite gegründetes Konsumniveau der USA nicht ewig aufrecht erhalten werden. Das Wirtschaftswachstum würde auch durch die zusätzlichen Kosten gedämpft, die in den nächsten 40 Jahren auf uns zu kommen: Ersatz von Erdöl, Gas und Phosphordünger, Neutralisierung von Emissionen, Erhalt ökologischer Dienstleistungen, Entsorgung von Atomkraftwerken, Schutz vor Klimaschäden, Beseitigung von Extremwetterschäden, Abwehr von Immigranten, Verteidigung von Ressourcenvorräten. Dadurch werden Investitionsmittel gebunden, die Produktion von Waren wird sinken und damit der Wohlstand.

Die Klimaänderung durch hohe Schadgasemissionen wird in den nächsten 40 Jahren weiter voranschreiten. Die internationale Gemeinschaft wird aber auch in den nächsten 40 Jahren keine robuste Emissionsbegrenzung einführen. Das wurde schon in den letzten Jahrzehnten trotz internationaler Forderungen verhindert. Ursache wäre der Triumph des Finanzkapitalismus und die Übernahme der Regierungen durch eine Oligarchie aus Unternehmen und Finanzwirtschaft. Deshalb würde eine Internalisierung der Umweltverschmutzung in die Kosten der Produkte nicht stattfinden. Auch in anderen Bereichen, wie z. B. Energie, Landwirtschaft, Verkehr und Industrieproduktion würde es in den nächsten 40 Jahren keine Änderungen geben. Es bleiben also nach Randers noch 40 Jahre bis zur unvermeidlichen Katastrophe, obwohl er der Meinung ist, dass der ungebremste und unkontrollierte Klimawandel erst nach 2080 beginnt. Eine freiwillige Selbstregulierung der Märkte würde nicht staatfinden, die Umwelt verschmutzenden Industrien würden weiterhin von den Regierungen und den Parlamenten bevorzugt. Aber bereits nach 30 Jahren wird die 2°C-Grenze überschritten, wenn die Emissionen nicht verringert werden. Der Weltklimarat geht davon aus, dass wir 2100 ein Plus von 4,8°C erreichen. Was uns erwartet, haben die Klimawissenschaftler skizziert: Mehr Dürren, Hochwasser, Sturmfluten, Eisfreiheit der Arktis, Meeresspiegelerhöhung um 0,36 m durch Erwärmung der Ozeane. Das Klimaproblem könnte gelöst werden, wenn 1 bis 4 % des Welt-BIP verwendet würde, um den Energiewandel voranzubringen. Dafür müssten nur 1 % der Arbeitskräfte eingesetzt werden. In der realen kapitalistischen Welt hätte sich das aber als „nahezu unmöglich“ erwiesen. Diktaturen und staatskapitalistische Länder können da schneller reagieren, wie man bei China sieht. Randers meint: „Wir werden uns durchwursteln auf einem `hellgrünen` Wachstumspfad bis 2052“. Nur plötzliche und extrem auffallende Ereignisse könnten die Öffentlichkeit und die Politiker von energischen Maßnahmen überzeugen. Wir würden es nicht erleben, dass die Welt frühzeitig Geld investiert, um das Klimaproblem zu beheben. Daher besteht die reale Gefahr eines sich selbst verstärkenden Klimawandels, wenn die Tundra schmilzt und Methan in großen Mengen frei wird. „Es ist `kosteneffizient`, die Welt am Klimawandel zugrunde gehen zu lassen“, meint Randers, „solange der Zusammenbruch nur mehr als 40 Jahre in der Zukunft erfolgt“. Wenn ein sich selbst verstärkender Klimawandel nach 2052 zum durch die Natur ausgelösten Zusammenbruch führt, würde ein gesteuerter Niedergang nicht mehr möglich sein, es käme zum Zusammenbruch. Woher nimmt Randers die Gewissheit, dass das nicht früher eintritt?

Unser Planet hat Grenzen. Nicht alle könnten so leben und konsumieren wie die Leute in den USA. Etwa 2 Mrd. Menschen werden es nach Randers Einschätzung schaffen. Würden alle dieses Wohlstandsniveau in Anspruch nehmen, dann würden die Umweltbelastungen um das 5 – 10-fache steigen. Der Fußabdruck der Menschen übersteigt die Tragfähigkeit der Erde bereits heute um 40 %. Die früher vorhandenen zusammenhängenden Ökosysteme würden zu winzigen Habitatinseln zusammenschrumpfen. Große Teile des Planeten würden für Tier und Pflanzen und damit auch für Menschen unbewohnbar werden. Die mittleren und unteren Breitengrade werden 2050 unbewohnbare Wüsten und Halbwüsten. Dadurch würde „die illegale Einwanderung aus Afrika und Asien nach Europa explosionsartig zunehmen“. „Was von unberührter Natur noch übrig ist, wird mit rasanter Geschwindigkeit Richtung Pole gedrängt oder in Naturparken koserviert“. Natur würd kaum noch zu bewahren sein. Wenn die Leistungen der Natur zusammenbrechen (Nahrung, Wasser), würd der Wohlstand um die Hälfte schrumpfen, weil es diese Leistungen nicht mehr umsonst gibt.

Das Bevölkerungswachstum soll um 2040 seinen Höchststand mit 8,1 Mrd. Menschen erreichen. Danach soll es bis 2075 auf 7 Mrd. sinken, etwa so viel Menschen, wie es jetzt gibt. Ein großes Problem ist die zunehmende Urbanisierung. Die Stadtbevölkerung würde von jetzt 3,5 Mrd. auf 5 Mrd. anwachsen. Es würde etwa 1,5 Mrd. Slumbewohner geben. In den Slums erfolgt 70 % der Bevölkerungszunahme. In den Großstädten würde sich die Armut konzentrieren. 2052 würden 80 % der Menschen in Großstädten wohnen. Die Städte werden vom Klimachaos stärker getroffen. Drei Milliarden Menschen würden arm sein, also mehr als in den Slums zukünftig wohnen werden.

Der Energieverbrauch wird sich bis 2050 verdoppeln. 2050 würde erst 37 % der Wärmeenergie und des Stromes aus der Sonnenenergie gewonnen werden. Bereits 2020 würde erneuerbare Energie kostengünstiger gewonnen als fossile oder uranbasierte Energie. Die Energiegewinnungskosten würden bei den fossilen Energien erheblich steigen und diese Energiegewinnung wird klimaschädlicher werden. Die aufwendige Gewinnung von Schiefergas wird die Strompreise verdoppeln. Künftige Energie würde 30 % teurer sein als heutige fossile Energie. Kohle ist als Energieträger noch mehrere 100 Jahre vorhanden und würde in Verbindung mit CCS die Preise langfristig auf „annehmbarem Niveau“ halten. Es ist zu erwarten, dass sich in Europa Mikronetze lokaler Stromerzeugung etablieren und sich mit großen Netzen verbinden.

Rohstoffe werden zunehmend aufgezehrt. Die Rohstoffpreise würden schneller steigen als das Wirtschaftswachstum. Die Rohstoffknappheit führe zu „sozialen Verwerfungen“ mit Währungsverfall, Überschuldung, Insolvenzen, sozialen Unruhen und Bürgerkrieg. Recycling würde zunehmen, aber das Rohstoffproblem nicht lösen. Es wäre falsch zu glauben, dass eine Ressource durch eine andere ersetzt werden kann und die Technik einfach der nächsten Platz macht. Dennoch kommt Randers zur Überzeugung: „Auch in den nächsten 40 Jahren wird es keine unlösbaren Probleme geben bei Öl, Nahrung, Wasser oder anderen Ressourcen“. Eine bei den angeführten Fakten kaum verständliche Vermutung.

China wird nach Randers die neue Hegemonialmacht, 2050 die Arbeitsproduktivität der westlichen Länder erreichen und zur stärksten Wirtschaftsmacht aufsteigen. 2052 würd China weltweit führend sein und die treibende Kraft des Planeten. Insbesondere auf den Gebieten Solar- und Windenergie und Hochgeschwindigkeits-Massenverkehrsmitteln würd China die technologische Führung übernehmen. Eine globale Machtstruktur mit China als Führungsmacht könnte eine Katastrophe möglicherweise aufhalten.

Die Ernährung der Menschen wird immer schwieriger. Von 1970 bis 2010 hat sich zwar die Nahrungsmittelproduktion verdoppelt, von 2,4 auf 4,6 t/ha. Gegenwärtig werden weltweit 4 Mal so viel Nahrungsmittel verbraucht, wie das Existenzminium verlangt. Die Anbaufläche würde sich aber durch Ausbreitung von Wüsten, Steigen des Meeresspiegels und Degradation verringern. „Nur die werden genug Nahrungsmittel haben, die sich das leisten können“. „Weiterhin werden viele Menschen verhungern“. Die Armen der Welt werden sich keine ausgewogene Ernährung leisten können, eine Mrd. Menschen werden auch zukünftig unterernährt sein. Da zukünftig kein billiges Erdöl mehr zur Verfügung steht, werden die Preise für Nahrungsmittel erheblich ansteigen. Beim Fischfang werden die Fangmengen stagnieren. Aquakulturen hätten nur Zukunft, wenn sie mit Pflanzenfütterung auskommen. Die Fischbestände würden in den nächsten 20 Jahren zusammen brechen. Durch das Absinken des ph-Wertes in den Ozeanen durch Eintrag von mehr Kohlendioxid von jetzt 8,05 auf 7,97 werden das Phytoplankton und die Fische nordwärts wandern.

„Der Krieg ist im globalen Wirtschaftssystem fest verwurzelt, dass wir erwarten müssen, dass er so lange präsent bleibt, wie es Rohstoffe gibt, um die sich zu kämpfen lohnt“.

Randers gibt am Schluss seiner Betrachtungen „Empfehlungen“ für Leute, die genug Geld haben, um den negativen Auswirkungen der sich verschlechternden Situation zeitweilig zu entkommen: Legen Sie mehr Wert auf Zufriedenheit als auf Einkommen, vermeiden Sie eine Vorliebe für Dinge, die bald verschwunden sind, kaufen Sie hochwertige Unterhaltungselektronik als Ersatz für die Realität, erziehen Sie ihre Kinder nicht zu Naturliebhabern, weil es die Natur bald nicht mehr geben wird, genießen Sie das Leben, solange sie noch können, wohnen Sie an einem Ort, der vom Klimawandel möglichst wenig betroffen ist, ziehen Sie in ein Land, in dem Entscheidungen getroffen werden, wo mit Hilfe der Demokratie und der freien Marktwirtschaft die komplexen Probleme gelöst werden, finden Sie heraus, welche Folgen fehlende Nachhaltigkeit ihre Lebensqualität am meisten beeinträchtigen werden (Wetter, Flüchtlinge, Energieengpässe, hohe Steuern, kulturellen Zerfall), raten Sie ihren Kindern, Mandarin zu lernen, verabschieden Sie sich von der Vorstellung, jedes Wachstum sei gut, denken Sie daran, dass ihre fossilen Aktien eines Tages ihren Wert verlieren werden, investieren Sie in Dinge, die robust gegen soziale Unruhen sind usw. Für Unternehmer und Politiker werden gesonderte Empfehlungen gegeben. Rette sich wer kann und nach uns die Sintflut, kann man da nur sagen.

Zusammenfassend kann eingeschätzt werden, dass Randers mit dem Kapitalismus nicht einmal einen Green New Deal für möglich hält und ein Weiterbestehen der herrschenden Verhältnisse mit einem „hellgrünen“ Kapitalismus für die wahrscheinlichen Zukunftsverhältnisse einschätzt. Dass sich bei dieser Prognose die Widersprüche im kapitalistischen System zuspitzen werden, ist den Autoren nicht entgangen. Dass wir mit dem System der Profitwirtschaft und dem globalisierten freien Markt bestenfalls einem „Niedergang“ und schlimmstenfalls einem „Zusammenbruch“ entgegengehen, ist immanenter Bestandteil der Studie. Die von Lovelock in seinem Buch „Gaias Rache“ beschriebene Heißzeit über die nächsten 100.000 Jahre mit dem Untergang großer Teile der Menschheit und der weitgehenden Unbewohnbarkeit der Erde wird dann Realität.

Politisch ist diese Prognose als verschärfter „Plan A“ als kapitalhörig zu bewerten und die Autoren sind sich offenbar bewusst, dass diese neue Prognose des Clubs of Rome bei den Unternehmern genauso wenig Beachtung finden wird wie die Prognose in den „Grenzen des Wachstums“ von 1972.

Die LINKEN sehen im roten Projekt für einen sozial-ökologischen Umbau, dem „Plan B“, die privatwirtschaftlichen Interessen der Kapitalfraktion und des Finanzmarktes als Haupthindernis für einen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft. Im Unterschied zu Randers glauben die LINKEN aber, dass auf dem Wege der Demokratie eine Änderung dieser Verhältnisse in den nächsten 40 Jahren möglich und notwendig ist. Für alle fortschrittlichen, antikapitalistischen und ökologischen Kräfte ist dieses Buch ein Signal, den Kampf zur Rettung unserer Erde wesentlich zu verstärken.

2052 Der neue Bericht an den Club of Rome von Jørgen Randers. 2012
ISBN 978-3-86581-398-5, 24,95 €, www.oekom.de