Hamburg bleibt Drehscheibe für Atomtransporte

Der Hamburger Hafen bleibt auch weiterhin internationale Drehscheibe für Atomtransporte. Dabei ist der Transport hochradioaktiver Stoffe durch den innenstadt-nahen Hafen ohne Zweifel ein riskantes „Geschäft“. „Die SPD-Fraktion hat gestern in der gemeinsamen Sitzung von Umwelt- und Wirtschaftsausschuss weder die Argumente für ein Atom-Umschlagsverbot noch die Rechtsauffassung des Bremer Senats zur Kenntnis nehmen wollen und unseren … Weiterlesen

alltäglicher Schadstofftransport oder kriminelle Energie?

Am 14.5.2013 verkündete die Hamburger Innenbehörde auf die Kleine Anfrage 20-07891 des Grünen Abgeordneten Anjes Tjarks Einzelheiten zu dem Brand des schwedischen Containerfrachters „Atlantic Cartier“ im Hamburger Hafen in der Nacht zum 2. Mai. Brisant ist der Brand durch die Fracht an Bord: Laut Ladeliste (Anlage2 zur o.g.  kl. Anfrage) waren viele Container mit Gefahrstoffen … Weiterlesen

Klagen gegen Castortransporte sind zulässig

Noch im August 2011 hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg entschieden, dass Anwohner entlang der Castor-Strecke nicht gegen die Atommülltransporte klagen dürfen (Az: 7 LB 58/09 7 LB 59/09). Die Begründung lautete damals: „Die Genehmigungsvorschriften berücksichtigten nur die Sicherheit des Transportgutes als solches, nicht die Belange einzelner Dritter wie etwa Anwohnern[1]. Deshalb seien die Kläger nicht … Weiterlesen

Reaktorkatastrophe in Japan

Konsequenz aus Reaktor-Katastrophe in Japan: Alle 17 AKWs in Deutschland müssen vom Netz Angesichts einer neuer Reaktorkatastrophe, diesmal in einem hochentwickelten Industriestaat wie Japan, müssen endlich Konsequenzen gezogen werden. Der Ausstieg aus der Atomtechnologie ist jetzt und sofort zu vollziehen. 2014 könnte das letzte AKW vom Netz sein, doch Schwarz-Gelb will noch mehr als ein … Weiterlesen

Den Castor stoppen? Yes, we can!

Dieter Vogel Über 16.000 Atomkraftgegner demonstrierten am Samstag, den 8. November 2008, in Gorleben gegen den diesjährigen Castor-Transport, der zeitgleich an der französisch-deutschen Grenze eine „Zwangspause“ einlegte, die schlußendlich über 12 Stunden dauerte. Drei Frauen und Männer hatten ihre Arme in einem unter den Bahnschwellen versteckten massiven Block befestigt. Diese Meldung sorgte entsprechend für großen … Weiterlesen