14. Marx-Herbstschule Digital

Einladungsflyer zur 14. Marx-Herbstschule

Die Natur des Kapitals II – Ökologie bei Marx. Auch die 14. Marx-Herbstschule findet 2021 aufgrund der Covid-19 Pandemie online statt: 29.10.-31.10.2021 Mit einem internationalen Programm und Arbeitsgruppen setzt die Marxherbstschule 2021 die Diskussion rund um Ökologie bei Marx fort. Dieses Jahr wird es um die Seite der “äußeren” Natur gehen, also um Ressourcenverbrauch, um Natur im Arbeits- und Produktionsprozess sowie um den Zusammenhang von Naturzerstörung und kapitalistischer Produktivkraftentwicklung.

Vom Wert der Natur: Ökosozialismus oder erbarmungslose Zukunft

Diskussionen zur Erklärung: Für eine ökosozialistische Wende von unten (klick) Veranstalter: Bildungsgemeinschaft SALZ e.V. (klick) Ort und Zeit Berlin, 21. Januar 2017, 18:30 Uhr – 21:00, Berlin … Leitung der Podiumsdiskussion: Sebastian Gerhardt (klick), Lunapark21 (klick) Programm Teil I: (18.30-18.45) Inge Höger (klick), Schirmfrau der Bildungsgemeinschaft SALZ e.V. (klick), erinnert an Ingo Nentwig, wiss. Beirat … Weiterlesen

Das Kapital im Radio

1867 – vor 150 Jahren – erschien der erste Band des Kapitals „Kritik der politischen Ökonomie“. Aus diesem Anlass hat der Deutschlandfunk eine sechsteilige Sendereihe begonnen, in der “ die aktuelle Brauchbarkeit von ‚Das Kapital’“ behandelt wird. Der Deutschlandfunk charakterisiert die Sendereihe mit den Worten: „Globalisierung, Automation, Finanzcrash, Klima, Armutsrevolten, Wachstumsschwäche – die multiple Krise … Weiterlesen

Goethe und Marx

‒ oft verdreht und auch darin verwandt Ihnen gemeinsam ist, dass gerade ihre Anhänger ihnen das schwer Erarbeitete meist verdreht haben. Allzu viele Marxisten machten aus Marx` Kritik des Kapitalismus, wie er zu seiner Zeit in Westeuropa und Nordamerika existierte, eine ewig gültige Theorie der Geschichte, und die Dichtungsbeflissenen sahen in Goethe einen großen Poeten, … Weiterlesen

Die Naturfrage bei Marx

Große Industrie und industriell betriebene große Agrikultur wirken zusammen. Wenn sie sich ursprünglich dadurch scheiden, dass die erste mehr die Arbeitskraft des Menschen, letztere mehr direkt die Naturkraft des Bodens verwüstet und ruiniert, so reichen sich später im Fortgang beide die Hand, in dem das industrielle System auf dem Land auch die Arbeiter entkräftet, und Industrie und Handel ihrerseits der Agrikultur die Mittel zur Erschöpfung des Bodens verschaffen. (MEW Bd.23, S. 580)