Simulierter Manganknollen-Abbau beeinträchtigt die Ökosystemfunktion von Tiefseeböden

Manganknolle

Alle Abbau­tech­no­logien für Mangan­knol­len, die aktuell ent­wic­kelt werden, werden zu einer mas­si­ven Störung des Meeres­bodens bis in eine Tiefe von min­des­tens zehn Zenti­metern führen. Auch 26 Jahre danach bleiben die Spuren auf dem Meeresboden klar erkennbar.

unkontrollierte Vergiftung

Auf dem Avaaz-Netzwerk (klick) wurde eine Petition gestartet, um das Vorhaben eines kanadischen Bergbauunternehmens zu verhindern. Es will die erste Tiefseemine der Welt eröffnen: Papua-Neuguinea: Stoppt die Tiefseemine (klick). Text des Aufrufes: „Ein kanadisches Bergbauunternehmen hält die Lizenz für eine irrsinnige Idee, die zu einer massiven Naturkatastrophe führen könnte: die erste Tiefseemine der Welt. Wir … Weiterlesen

IEA warnt vor Billigöl

schreibt Wolfgang Pomrehn am 20.11.2015 in junge Welt Energieministerkonferenz berät in Paris mit Konzernvertretern über Klimaziele. Neuer Agenturchef will Kooperation mit Schwellenländern stärken Von der Öffentlichkeit kaum beachtet, trafen sich in Paris Mitte der Woche die Energieminister der westlichen Industriestaaten. Alle 29 Mitglieder der Internationalen Energieagentur (IEA), die ihren Sitz in der französischen Hauptstadt hat, … Weiterlesen

Profiteure soll(t)en haften

Am 25. Juli 2013 hat das US-Justizministerium eine Pressemitteilung herausgegeben. In dieser wird mitgeteilt, dass der Konzern Halliburton eingestanden hat, nach der Katastrophe auf der Ölplattform „Deepwater Horizon“ 2010 Beweise vernichtet zu haben. Der Konzern hatte aus Profitgründen minderwertigen Zement für die Bohrlochauskleidung geliefert und im Gegenzug von BP verlangt, eine stärkere Armierung einzubauen. Das … Weiterlesen