Eiertanz um Uranfabriken

Der Eiertanz von CDU und SPD im Zusammenhang mit den vom Atomausstieg bislang nicht betroffenen bundesdeutschen Uranfabriken in Gronau und Lingen hält an. Jetzt teilt die Bundesregierung auf Nachfrage lediglich mit, es würden weiterhin rechtliche und sachliche Fragen „vertieft geprüft“.

Brennelementefabrik Lingen: Viele Fragen bleiben ungeklärt

Ob Radioaktivität in dem an die Fertigungshalle angrenzenden Labor, in dem der Brand ausgebrochen war, ausgetreten sei und – wenn ja – in welcher Menge, ist laut BMU genauso ungeklärt wie die genaue Brandursache. Das ist ein weiterer Grund, die Brennelementefabrik Lingen endlich in den deutschen Atomausstieg einzubeziehen, ebenso die Urananreicherungsanlage in Gronau.

Meldepflichtige Vorgänge und Brand in der Brennelementefabrik Lingen: LINKE fordert sofortige Stilllegung

Nach den jüngsten Vorkommnissen in der Brennelementefabrik in Lingen fordert der münsterländische Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (DIE LINKE) erneut die sofortige Stilllegung der Anlage: „Es wird höchste Zeit, dass die Uranfabrik in Lingen endlich in den deutschen Atomausstieg einbezogen wird.“

Urantransporte aus Lingen für marode AKWs in Belgien und Frankreich

Hubertus Zdebel (DIE LINKE – klick) fordert Exportstopp für Brennelemente Pressemitteilung v. 27. Juli 2016 „Bislang hat die Bundesregierung auch auf Nachfragen von mir im Umweltausschuss immer wieder behauptet, sie könne Atomtransporte mit Uran-Brennstäben von der bundesdeutschen Hersteller-Firma in Lingen zu den maroden AKWs in Doel (Belgien), Fessenheim und Cattenom (Frankreich) nicht untersagen. Das steht … Weiterlesen

Atomausstieg konsequent fortschreiben und wasserdicht machen!

Rede von Dorothée Menzner, DIE LINKE im Deutschen Bundestag am 15.3.2013 Deutschland ist nach wie vor Globaler Player im nuklearen Geschäft. Die Urananreicherungsanlage in Gronau produziert weit mehr, als die deutschen Anlagen brauchen. Die Brennelementeproduktion in Lingen, der Export von Atomkraftwerkstechnik und Investitionen in AKWs in anderen Ländern. Es waren genug dramatische Unfälle, die reichen … Weiterlesen

Anti-Atomkraft-Demo am Ostermontag in Gronau

Mehr als 15 000 Atomkraftgegner kamen am Wochenende (25. April 2011) zum Ostermarsch nach Gronau. Unter ihnen auch viele LINKE-Mitglieder aus dem Kreis Borken, aus ganz NRW sowie den benachbarten Niedersachsen. Aber auch aus den Niederlanden waren zahlreiche Atomkraftgegner angereist. In lautstarken Sprechchören forderten sie immer wieder „Abschalten“. Hamide Akbayir, Mitglied der Landtagsfraktion DIE LINKE. … Weiterlesen