Unter dem Titel
Alarmierende Handy-Studie
veröffentlichte die „Epoch Times Deutschland“ am 14.01.2012 einen Bericht ihrer schwedischen Korrespondentin Susanne Larsson über die Gefahren der Handy-Nutzung insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Dort heisst es:
„Der Gebrauch von Handys nimmt unter Kindern und Jugendlichen immer stärker zu. Experten warnen vor den Gefahren, da Kinder durch die Strahlung stärker gefährdet sind. Aus einer kürzlich durchgeführten Studie folgerte ein internationales Forschungsteam, dass der Gebrauch von Handys unter Kindern nicht die Gefahr erhöht, an einem Gehirntumor zu erkranken.
Eltern, die jetzt beruhigt aufatmen, sollten aber zweimal darüber nachdenken. Laut einer schwedischen Expertin kann man diesen Ergebnissen nur beschränkt Glauben schenken. Und sie ist nicht die einzige, die so denkt.“
Die oben genannte „kürzlich durchgeführte Studie“ wurde am 28.07.2011 veröffentlicht: „Kein erhöhtes Hirntumorrisiko bei Kindern und Jugendlichen wegen Handys“ und sollte die Bevölkerung beruhigen.
Allerdings gibt es methodische Kritik an den Ergebnissen, denn bei der Befragung von Kindern und Jugendlichen über ihre Gewohnheiten der Handynutzung und der Gegnüberstellung dieser Daten mit Krebserkrankungen wird ignoriert, dass von dem ursächliche Krebsrisiko bis zur -erkrankung eine längere Zeit vergehen kann, die in der Studie keine Berücksichtigung findet.
gesamter Artikel: Alarmierende-Handy-Studie (PDF-Ausdruck von Epoch Times – klick)
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