Folgen des Klimawandels – ein Thema für die CIA

Der Schattenblick berichtet über die Studie „Climate Extremes: Recent Trends with Implications for National Security“ des Center for the Environment der Universität Harvard, die von der CIA finanziert wurde.
Bei dieser Finanzierung geht es nicht etwa darum, den Klimawandel zu negieren oder klein zu reden, wie das bei anderen interessengeleiteten Studien manchmal der Fall ist (siehe „Organisation einer Lüge„).

Die Harvard-Studie folgt eher der Bundeswehrstudie „Peak Oil. Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen“ (Rezension von Götz Brandt in Tarantel 51:  „Peak Oil. Sicherheitspolitische Implikationen knapper Ressourcen“), stellt aber nicht die Erschöpfung des Erdöls, sondern den Klimawandel in das Zentrum der Untersuchung und fragt nach den Auswirkungen auf die nationale Sicherheit der USA.

Die Kritik richtet sich dagegen, dass der Klimawandel nur als eine Frage der nationalen Sicherheit behandelt wird.

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20.2.2013