Kampagne für eine Ökologisierung der EU-Agrarpolitik

Helft uns, 100 000 Unterschriften zusammen zu bekommen !!!

Liebe MitstreiterInnen,

die Landnutzung – und das ist in Europa zum grössten Teil die Land-und Forstwirtschaft – ist die Hauptursache für den Artenschwund. Eine Ökologisierung der Landwirtschaft und eine neue gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ist dringend erforderlich. Morgen und übermorgen [1] stimmt die EU über die gemeinsame Agrarpolitik ab, die bis 2020 das wesentliche Steuerungs- und Finanzierungsinstrument für die Landwirtschaft sein wird. Wenn es so ausgeht wir vom EU-Agrarausschuss vorgeschlagen, wird es ein desaster- die neue GAP wird voraussichtlich nicht nur die geplante Ökologisierung verpassen, sondern sogar noch industriefreundlicher sein und noch weniger zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen als die alte. Und das mit Milliarden von Steuergeldern!

Friends of the Earth Europe hat seine Kritikpunkte in einem Hintergrundpapier zusammengestellt:

Wir wollen einen letzten Versuch unternehmen, noch Einfluss zu nehmen und bitten Euch um Eure Unterstützung: Ein breites Bündnis von über 270 NGOs hat eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen: www.farmingfornature.eu

Bitte unterzeichnet! Damit wir die Parlamentarier vielleicht doch zu einer ökologischeren Fassung bewegen können.

Wer noch mehr machen will, kann die bei unserer Facebook-Aktion mitmachen und einen Brief an die EU-Parlamentarier gegen Mais- und andere Monokulturen und für eine verpflichtende Fruchtfolge abschicken.

Vielen Dank im Voraus für Eure Unterstützung!

Friedrich Wulf
Koordinator der AG Biodiversität des Forums Umwelt und Entwicklung
Talhauserstr. 20
79285 Ebringen
07664/9209859

 


[1↑] 12.3.2013; 15:00-21:00 Gemeinsame Aussprache – Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (Artikel 70a)