Astroturf = Kunstrasen*)

Robin Wood, Klimaretter.info, LIMA und Lobby Control veranstalten am 26.9.2015 im Rahmen der #LIMA15 eine Tagung, die sich mit konzerngesteuerten Medienkampagnen unter dem Deckmantel zivilgesellschaftlichen Engagements auseinandersetzt.

Wenn Konzerne den Protest managen …

Zivilgesellschaftlicher Protest gegen Großprojekte. Was können interessierte Konzerne tun? Ignorieren? Unterdrücken? – Das klappt so einfach nicht mehr. Vorhabenträger und die von ihnen beauftragte PR-Agenturen setzen immer häufiger auf Protestmanagement.

„Welche Methoden dabei angewendet werden, damit wird sich eine Tagung beschäftigen, zu der Robin Wood, LobbyControl, Linke Medienakademie und klimaretter.info für den 26. September 2015 an die Humboldt-Universität nach Berlin einladen. Auf dem Programm stehen rund 30 Workshops und Vorträge zum Thema „Wenn Konzerne den Protest managen“.“
Quelle Robin Wood: „Graswurzelbewegung oder Kunstrasen? Einladung zur Debatte an die Humboldt-Uni nach Berlin (klick)

Robin Wood  hat zu diesem Thema eine Broschüre mit dem Titel „Gesteuerte Bürgerinitiativen“ verfasst.
Diese kann hier (klick) heruntergeladen werden.

Veranstaltungsort

Humboldt-Universität zu Berlin
Seminargebäude am Hegelplatz (klick Karte)
Dorotheenstraße 24
10099 Berlin

Sie finden hier (klick) das

Tagungsprogramm


*) „Der Begriff Astroturfing, auch Kunstrasenbewegung, bezeichnet – insbesondere im amerikanischen Sprachraum – politische Public-Relations– und kommerzielle Werbeprojekte, die darauf abzielen, den Eindruck einer spontanen Graswurzelbewegung vorzutäuschen. Ziel ist es dabei, den Anschein einer unabhängigen öffentlichen Meinungsäußerung über Politiker, politische Gruppen, Produkte, Dienstleistungen, Ereignisse und Ähnliches zu erwecken, indem das Verhalten vieler verschiedener und geographisch getrennter Einzelpersonen zentral gesteuert wird.“
Quelle: Wikipedia (klick)