Vogelgrippe im Agrarausschuss des Bundestags thematisiert

„Die aktuelle Vogelgrippe-Situation ist eine hohe Belastung. Nicht nur für die unmittelbar betroffenen Geflügelhaltungen, sondern auch die Behörden und die gesamte Region.“

bemerkt Dr. Kirsten Tackmann, Bundestagsabgeordnete der LINKEN, die für die Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft das Thema auf die Tagesordnung setzten ließ. Tackmann weiter:

„Auch in meinem Heimatwahlkreis mit relativ hoher Geflügeldichte sowohl in der gewerblichen als auch privaten Haltung ist das angesichts der Dauer des Seuchezugs eine schwerwiegende Belastung, auch wenn die Behörden mit Augenmaß handeln.

Wenn es auch nach Einschätzung des Friedrich Loeffler Instituts der schwerste Vogelgrippe-Seuchezug überhaupt ist, muss dringend über Ursachen, aber auch Minimierung von Risiken und Schäden nachgedacht werden.

Stallpflicht ist für Privathaltungen oft schwierig und zum Beispiel bei Wassergeflügel-, Tauben- oder Straußenhaltungen aus Tierschutzgründen schwierig. Freilandhaltungen können nach 12 Wochen die Eier nicht mehr als Eier aus Freilandhaltungen vermarkten.

Megaställe und extrem hohe regionale Geflügeldichten müssen angesichts dieser Situation endlich wirksam verhindert werden.“

Berlin, 15.02.2017

Für Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Die Mitteilung wird auch auf der Homepage von Dr. Kirsten Tackmann veröffentlicht. Nutzen Sie die angegebene Kommentarfunktion für Ihre Fragen und Bemerkungen. (http://www.kirstentackmann.de/vogelgrippe-im-agrarausschuss-des-bundestags-thematisiert/)

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