Editorial
|
2
|
In eigener Sache
|
3
|
kurz und aktuell |
3 |
Schwerpunkt: Strategie DER LINKEN
|
3
|
Es rettet uns kein neues Parteiprogramm. |
3 |
Weg vom Exportmodell, hin zur sozial-ökologischen Wirtschaftsdemokratie – wie wir als LINKE die sozial-ökologische Frage stärker besetzen können |
5 |
Anforderungen an eine linke Wirtschaftspolitik |
6 |
Überlegungen zur Linken Woche der Zukunft |
9 |
Ideen zu einer Alternativwirtschaft – Sozialökologische Wende und Alltagskommunismus |
11 |
Strategische Aufgabe DER LINKEN |
17 |
Umweltnachrichten
|
20
|
Familien klagen gegen zu schwache EU-Klimapolitik |
20 |
Energie
|
21
|
Bundesregierung muss den Weg für mehr Rechte von Energie-Prosumern freimachen |
21 |
Der Einfluss der Energieversorgung auf Natur und Gesellschaft heute |
22 |
Klima
|
24
|
Die Erde des Jahres 2035 |
24 |
Bücherecke
|
29
|
Elektro-Pkw als Teil der Krise der aktuellen Mobilität. *Oder: Die Notwendigkeit einer umfassenden Verkehrswende. |
29 |
Impressum
|
30
|
Kontaktadressen
|
31
|
Ich freue mich sehr über die neue „Tarantel“, geben ihre Artikel doch reichlich Stoff zum Überdenken unsrer Situation innerhalb der gravierenden gesellschaftlichen Umbrüche der Gegenwart. Ich möchte die (hier sinngemäß wiedergegebene) Bemerkung in Euerem Beitrag, Götz, aufgreifen, dass sozialökologische Themen zu den politischen Gewinnerthemen gehören. Ich hätte gern eine Konkretisierung dieser m.E. richtigen Feststellung gelesen, mit entsprechenden Überlegungen zu unserer Strategie.
Überhaupt ist mein erster Eindruck nach dem ersten Überfliegen der Beiträge, wie wichtig eine fundierte materialistisch-dialektische Theorie für die Erarbeitung einer realistischen Strategie ist. Doch daran mangelt es noch, trotz vieler guter Ansätze.
Ich möchte Euch auf zwei Publikationen aufmerksam machen:
Erstens auf eine gelungene Darstellung der Marx’schen Entfremdungs-Vorstellung am Beispiel der Dialektik von Ganzem und Teil: https://www.rubikon.news/artikel/dem-lebendigen-dienen
So richtig ich diese Ausführungen empfinde, denke ich dennoch über die Rolle des demokratischen Staates bei der Einbindung von Teilbereichen in det Janze nach. Stichwort sozialistische Marktwirtschaft, in welcher der demokratische Staat entscheidende Regulierungsfunktionen der autonomen Einzelnen (Marktteilnehmer) ausübt (siehe mein von Dir, Wolfgang, scharf kritisierter Beitrag in der letzten „Tarantel“). Meines Erachtens lohnt es, sich unter dieser Fragestellung mit Hegels „Phänomenologie des Geistes“ und seinen „Vorlesungen zur Philosophie des Rechts“ zu beschäftigen.
Erst vorgestern erschien das neuste Buch Franz Alts: „Lust auf Zukunft!“, passend auch zu dessen 80. Geburtstag Mitte Juli: https://www.sonnenseite.com/de/tipps/franz-alt-lust-auf-zukunft15469/
Ich denke, dies verstärkt Eure Sicht, dass sozialökologische Themen zu den Gewinnerthemen gehören.
Solidarische sozialökologische Grüße aus der Weltstadt Plön
Hajü