zwei Leseempfehlungen
Der heutige Antikriegstag ist ein guter Anlass für Überlegungen, warum Umwelt- und Friedensbewegungen (bisher) noch nicht so recht zueinander kommen.
Gründe für gemeinsames Handeln und gemeinsame Aktionen gibt es mehr als genug.
In der Zeitung gegen den Krieg Nr. 451 zeigt Werner Rügemer auf S. 5, dass und weshalb das „US-Militär – der größte Umweltvergifter“ ist – unbedingt lesenswert!
Und in der heutigen Sonderbeilage „Krieg und Frieden„2 untersucht Claudia Wangerin diese Frage ebenfalls: „Abgesehen vom Alter der Aktiven haben die Friedensbewegung und »Fridays for Future« viel gemeinsam. Aber durchschauen die Jüngeren die Grünen?„.
Sie kommt zu dem Ergebnis:
Was vielen aus der Friedensbewegung bei ‚Fridays for Future‘ zu kurz kommt, lässt sich dort […] durchaus einbringen.
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