Der Kampf der fossilen Industrie gegen ihre Entwertung
Hinweis auf einen Artikel von Thomas Fritz
Obgleich der Corona-Shutdown und die folgende Sparpolitik die soziale Spaltung vergrößern werden, sehen dennoch nicht wenige Menschen Chancen in der Krise, vor allem im Hinblick auf den Klimawandel. Sie hoffen, der derzeitige Rückgang bei den Treibhausgasemissionen werde sich von einem vorübergehenden in ein dauerhafteres Phänomen verwandeln. Sie hoffen auch, die Krise könne zu einer Zurückdrängung der fossilen Industrien beitragen, seien es die Erzeuger von Kohle, Öl und Gas oder deren Kunden in der Stahl-, Auto- oder Flugzeugbranche.
Doch wie realistisch sind diese Hoffnungen? Bietet die Pandemie tatsächlich Chancen für die Bewältigung der Klimakrise? Aus mehreren Gründen sind gegenüber derartigen Hoffnungen Zweifel angebracht: die Erfahrungen mit bisherigen Krisen, die lange Verweildauer der Emissionen, die Macht der fossilen Konzerne, die Klimablindheit der Geld- und Wirtschaftspolitik und nicht zuletzt die Absicherung dreckiger Lieferketten durch das Handels- und Investitionsrecht.
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https://thomas-fritz.org/default/pandemie-im-treibhaus-der-kampf-der-fossilen-industrie-gegen-ihre-entwertung
Gilbert Siegler
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Danke für die sorgfältige Analyse von Thomas Fritz im Artikel „Pandemie im Treibhaus – Der Kampf der fossilen Industrie gegen ihre Entwertung“!
Meines Erachtens kann man die Lage auch noch aus einem anderen Blickwinkel betrachten, woraus sich auch eine Perspektive fürs Handeln eröffnet. Diese 10 Punkte wurden bisher nur im NL der BI „Saubere Umwelt & Energie Altmark“ verbreitet:
Eigeninitiative als Konsequenz aus der Krise der fossilen Energie (https://www.oekologische-plattform.de/2020/05/eigeninitiative/https://www.oekologische-plattform.de/2020/05/eigeninitiative/)