Die GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit), bundeseigenes entwicklungspolitisches Unternehmen, also zuständig für Exportförderung und Sicherung von Rohstoffen für deutsche Konzerne, arbeitet seit Jahren und mit viel Geld an einem verhängnisvollen Projekt. In Namibia (ehem. Deutsch-Südwest) sollen große Mengen an Buschholz entfernt und in den globalen Norden exportiert werden.
In Hamburg plant die zuständige (von einem Grünen geleitete) Behörde (Ministerium), ein stadteigenes Steinkohlekraftwerk (HKW Tiefstack) auf Buschholz umzurüsten. Andere Städte haben auch schon Interesse signalisiert. Ein vom Hamburger Energietisch (kleiner anerkannter Umweltverband, in dem ich mitarbeite) hat dazu vor einigen Monaten ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das kommt zu dem Ergebnis, dass die Verbrennungvon Buschholz statt Steinkohle in Hamburg nicht weniger klimaschädlich wäre. Weitere ökologische, ökonomische und soziale Schäden in Namibia kämen hinzu.
Umfangreiche Informationen finden sich hier: https://www.hamburger-energietisch.de/
Schöne Grüße, ruhige Tage zum Jahresausklang und bleibt gesund
wünscht
Gilbert
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April-April
wer Namibia kennt, denkt an einen Aprilscherz!
Die Bewohner dort benötigen das wenige Buschholz zum eigenen Verbrauch!
Wegen des Regenmangels werden auch die Hölzer in dem Land langsam Mangelware.
Für die Stromerzeugung sollte man nur Wind und Sonne nutzen. In Spitzenzeiten sollte es
wohl aber Gaskraftwerke geben, um den Zukauf von Strom aus Osteuropa zu stoppen!