Über neue Wege und Mehrheiten für Klima- und Ressourcenschutz
Hitzewellen, Fluten, Hungersnöte – die Vorboten der kommenden Heißzeit werfen die Frage auf, unter welchen Bedingungen eine gerechtere Zukunft für alle noch entworfen werden kann. Viele Vorschläge liegen auf dem Tisch, von einer „Zeitenwende“ bei der Bewältigung der ökologischen Herausforderungen kann jedoch auch 50 Jahre nach dem Bericht des Club of Rome keine Rede sein. Angesichts von Pandemien, Kriegen und ökonomischen Krisen spielt die heraufziehende Klimakatastrophe immer wieder nur die Hintergrundmusik, konkrete Schritte werden in der Tagespolitik allzu oft gegen Ängste vor wachsender gesellschaftlicher Spaltung ausgespielt.
Auf der Grundlage der aktuellen Prognosen der Klimawissenschaft, dem 6. IPCC-Sachstandsbericht, soll es an diesem Abend um die Frage gehen, wie die Tatenlosigkeit überwunden werden kann, welche konkreten Vorschläge und Bündnisse es braucht und wie sich die Chancen einer sozial-ökologischen Transformation in neue Erzählungen verwandeln lassen.
Vortrag und Gespräch mit:
Hans Joachim Schellnhuber (Direktor Emeritus, Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung / Co-Geschäftsführer Bauhaus Erde gGmbH)
System Change Unter welchen Bedingungen wird Gerechtigkeit künftig noch umsetzbar sein? Die Forderung nach einer sozial-ökologischen Transformation, einem grundlegenden System Change auf vielen Ebenen, will sich diesen Problemen nicht nur in ihren Symptomen stellen, sondern setzt bei…
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