Hinweis auf ein Interview in der Jungen Welt mit der Greenpeace-Sprecherin Anike Peters am 4.12.2013 (Interview: Gitta Düperthal)
Eine neue Greenpeace-Studie belegt: Der Braunkohleabbau in der Lausitz beschädigt die Natur.
Hier ist ein Auszug aus den Fragen:
- Ein neues Greenpeace-Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass der vom Energiekonzern Vattenfall geplante Braunkohletagebau Welzow-Süd II in der Lausitz das Grundwasser schädigt. In welcher Weise? Und was würde das für die Region bedeuten?
- Sie fordern die Landesregierung aus SPD und Linkspartei auf, den Konzern in die Pflicht zu nehmen, um Spätschäden seiner Tagebaue zu vermeiden. Sie hat aber nun exakt das Gegenteil beschlossen und ein Energiekonzept bis 2030 verabschiedet, das die Nutzung von Braunkohle weiter vorsieht. Wie beurteilen Sie das?
- Greenpeace fordert weiterhin den Verzicht auf Braunkohle. Wie ist das durchsetzbar?
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