Ein regionaler Atomkrieg wäre ein Risiko für die globale Ernährungssicherheit

Selbst ein begrenzter Atomkrieg könnte gefährliche Auswirkungen weit über die tödlich getroffene Region hinaus haben. Er würde zu einer globalen Abkühlung führen, welche die landwirtschaftliche Produktion in den wichtigsten Kornkammern der Welt – von den USA bis nach Europa, Russland und China – erheblich reduzieren würde. Die Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit einschließlich der Reaktionen des grenzüberschreitenden Agrarhandels wurden jetzt zum ersten Mal von einem internationalen Wissenschaftlerteam in einer auf Computersimulationen basierenden Studie aufgezeigt. Der plötzliche Temperaturrückgang würde zu einem in der Menschheitsgeschichte noch nie dagewesenen Schock im Ernährungssystem führen. Dies würde den gegenwärtigen, von fossilen Brennstoffen verursachten Klimawandel jedoch nicht aufheben – nach etwa einem Jahrzehnt der Abkühlung würde die globale Erwärmung wieder zunehmen.

Ohne Energiewende kein Atomende

Die „Lachende Sonne“ – Logo der Anti-Atomkraft-Bewegung

Wir betreten den Boden für die Entste­hung nicht nur neuer Ener­gie, son­dern auch eines neuen Rechts­verständ­nisses, genauer der „Ethik“: Für Gelingen und Erfolg von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften dürfte das Verhältnis der Menschen untereinander, die sich hierfür zusammentun, von großer Bedeutung sein.

Mehr Atomtransporte

Würgassen wird zur bundesweiten Atommüll-Deponie, weil die Behörden nicht riskieren wollen, die für den Schacht Konrad bestehende Genehmigung für ein Atommüll-Endlager in Gefahr zu bringen.

Aufruf zur Kazaguruma-DEMO anlässlich des 9. Jahrestages des 3-fachen AKW-GAUs von FUKUSHIMA

Am 11. März 2020 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum 9. Mal. Im Sommer 2020 werden die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden, einige Wettkämpfe sogar in Fukushima, obwohl die Lage dort alles andere als „unter Kontrolle“ ist

Diskussion über Endlager für Atommüll

Logo "Grüne Liga"

Auf Ein­la­dung der GRÜNEN LIGA Bran­den­burg infor­mierte am Diens­tag­abend in Neu­rup­pin die Anti­Atom-Organi­sation „aus­ge­strahlt“ über die Suche nach einem geeig­neten End­lager für hoch­ra­dio­ak­tiven Atom­müll. Kritik gab es vor allem am Verfahren und der Bürgerbeteiligung. Ziel der Endlagersuche müsse die Verständigung auf „einen am wenigsten schlechten Standort“ sein, erläuterte Stay.