Mehr Atomtransporte

Würgassen wird zur bundesweiten Atommüll-Deponie, weil die Behörden nicht riskieren wollen, die für den Schacht Konrad bestehende Genehmigung für ein Atommüll-Endlager in Gefahr zu bringen.

Diskussion über Endlager für Atommüll

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Auf Ein­la­dung der GRÜNEN LIGA Bran­den­burg infor­mierte am Diens­tag­abend in Neu­rup­pin die Anti­Atom-Organi­sation „aus­ge­strahlt“ über die Suche nach einem geeig­neten End­lager für hoch­ra­dio­ak­tiven Atom­müll. Kritik gab es vor allem am Verfahren und der Bürgerbeteiligung. Ziel der Endlagersuche müsse die Verständigung auf „einen am wenigsten schlechten Standort“ sein, erläuterte Stay.

Gorleben oder Anderswo?

Noch immer ist die dauerhafte, unterirdische Lagerung hochradioaktiver Atomabfälle (Endlagerung) in Deutschland nicht geklärt. Auf Basis der Empfehlungen der „Endlager-Kommission“ hat im Sommer 2017 das Verfahren begonnen, um im gesamten Bundesgebiet nach einem geeigneten Ort für die Lagerung dieser brisanten Abfälle zu suchen.

Internationales Anti-Atom-Sommercamp in der Bundesrepublik

Vom 17.-23. Juli 2017 werden Expert*innen, Organisator*innen und Aktivist*innen aus mehr als einem Dutzend Ländern von drei Kontinenten, die besorgt über den Weiterbetrieb der Atomindustrie sind, in Döbeln, Mittelsachsen, zusammen kommen, um die fortlaufenden Anti-Atom-Kämpfe zu stärken. Das Internationale Anti-Atom-Sommercamp setzt seinen Schwerpunkt auf die Uranindustrie und auf Laufzeitverlängerungen sowie den Neubau von Reaktoren. Ab … Weiterlesen