Unter welchen Bedingungen wird Gerechtigkeit künftig noch umsetzbar sein? Die Forderung nach einer sozial-ökologischen Transformation, einem grundlegenden System Change auf vielen Ebenen, will sich diesen Problemen nicht nur in ihren Symptomen stellen, sondern setzt bei den Ursachen an – und zielt auf ihre Überwindung.
Das Europaparlament hat in einer Resolution den Klima- und Umweltnotstand für die EU ausgerufen. Ein Versuch der konservativen EVP-Fraktion (u.a. mit CDU/CSU), das Wort „Notstand“ in „Dringlichkeit“ umzuwandeln und damit die ganze Resolution abzuschwächen, ist mit einer Mehrheit von 412 Stimmen abgelehnt worden.
Das Klima unserer Erde wandelt sich rasant. Immer neue Warnungen und Prognosen aus der Wissenschaft führen dieser Tage zu wachsender Aufmerksamkeit und Bewusstsein in allen Ebenen der Gesellschaft. Der Ernst der Lage lässt uns einen geringen Zeitraum, in dem wir handeln müssen.
Auch die Stadt Plön hat verstanden, dass Politiker*innen und Bürger*innen jetzt gemeinsam handeln müssen! Wie die Städte Kiel, Neumünster und Bad Segeberg, die den Klimanotstand bereits erklärt haben, wollen auch wir ein Vorbild für Klimaschutz in Deutschland sein, verbunden mit einer möglichst hohen Lebensqualität für alle.
Wir stehen kurz vor einer Klimakatastrophe.
Führende Wissenschaftler*Innen warnen uns, dass wir nur noch 12 Jahre Zeit haben, um Notfallmaßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, und somit die Erderwärmung auf 1,5° Erwärmung zu begrenzen. Ansonsten drohen fatale, und lebensbedrohliche Konsequenzen für Menschen und andere Lebewesen weltweit.
DIE LINKE in Frankfurt/M. fordert die Stadt auf, zukünftig alle politischen Entscheidungen unter einen Klimavorbehalt zu stellen
Nach der Weigerung der Europäischen Volkspartei, der Europäischen Konservativen und Reformer, der Liberalen, der Fraktion der Europäischen Freiheit und Direkten Demokratie und der Fraktion Europa der Nationen und Freiheiten, wurde es Greta Thunberg nicht gestattet, vor dem gesamten Plenum zu sprechen.