Ende Gelände!
Beim Globalen Klimastreik im September gingen Millionen auf die Straße – und die Antwort der Regierung ist ein Klimazerstörungspaket, mit dem sie ihr Versagen erneut unter Beweis stellt. Doch wir lassen nicht locker.
Beim Globalen Klimastreik im September gingen Millionen auf die Straße – und die Antwort der Regierung ist ein Klimazerstörungspaket, mit dem sie ihr Versagen erneut unter Beweis stellt. Doch wir lassen nicht locker.
Das bisherige Layout hat ganz gut funktioniert, sich an unterschiedliche Geräte (mobil und Desktop) angepasst und auch das optische Bild war akzeptabel – aber es war zu ressourcenhungrig. Unsere Internetseite erzeugte CO2-Emissionen in Höhe von 4,54 g pro Seitenaufruf. Das war besser als 30% aller getesteten Internetseiten. Jetzt sind wir besser als 75% aller getesteten Internetseiten.
Nach der Veröffentlichung des Klimapakets der Bundesregierung kündigt das Aktionsbündnis Ende Gelände eine Massenaktion zivilen Ungehorsams im Lausitzer Braunkohlerevier an. Tausende Menschen werden dort am Wochenende vom 29. November bis 1. Dezember 2019 mit ihren Körpern Kohleinfrastruktur blockieren.
Der heutige Antikriegstag ist ein guter Anlass für Überlegungen, warum Umwelt- und Friedensbewegungen (bisher) noch nicht so recht zueinander kommen.
Gründe für gemeinsames Handeln und gemeinsame Aktionen gibt es mehr als genug.
Was jetzt getan werden muss – Umweltverbände veröffentlichen Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz 16. 8. 2019; Gemeinsame Pressemitteilung von BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Germanwatch, Greenpeace, Naturschutzbund Deutschland (Nabu), Naturfreunde Deutschlands, Umweltinstitut München, WWF Deutschland und dem Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Mit eindringlicher Kritik an der Bundesregierung haben heute Natur- und Umweltschutzverbände ein Handlungsprogramm zur wirksamen Eindämmung der … Weiterlesen
Es wird kluges Agieren brauchen, um die radikale Klimagerechtigkeitsbewegung beim Thema Kohle vor einem ähnlichen Schicksal wie beim „Atomausstieg“ zu bewahren. Gelingt dies nicht, könnte der Kohlekompromiss nicht nur keine Verbesserung, sondern in seiner Eigenschaft als Schlafmittel für die kritische Öffentlichkeit sogar eine dramatische Verschlechterung der Ausgangssituation für das Klima bewirken.
Die türkische Regierung hat angekündigt, am 10. Juni 2019 mit dem Aufstau des kontroversen Ilisu Staudamms im kurdischen Südosten zu beginnen. Das Ilisu Staudamm- und Wasserkraftwerkprojekt führt zu Zerstörung, Ausbeutung und Herrschaft, weshalb es seit 20 Jahren lokalen und globalen Protest und Widerstand gibt. Einer sich anbahnenden großen sozial-kulturell- ökologischen Zerstörung dürfen kritische Menschen und Gesellschaften nicht schweigen.