Beschleunigter Ausbau der Elektrizitätsnetze

Rede von Ralph Lenkert, DIE LINKE im Deutschen Bundestag am 25.04.2013 Der von der Bundesregierung geplante Netzausbau nützt den Stromkonzernen, sichert weiterhin hohe Profite für Kohlestrom und subventioniert die Großkunden auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger. Die Bundesregierung wird mit enormen Protesten zu rechnen haben.

Die Energiewende ist bei dieser Regierung in falschen Händen

Rede von Dietmar Bartsch, DIE LINKE im Deutschen Bundestag am 14.03.2013 Die Bundesregierung übersetzt Versorgungssicherheit nur mit Profitsicherung für die vier Energiemonopole. Öffentliche Daseinsvorsorge gehört in öffentliche Hand und Kontrolle.

Kritk am Netzausbauplan

öffentliche Anhörung Der Ausbau der deutschen Stromnetze war am 15.4.2013 Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Bundestags-Ausschusses für Wirtschaft und Technologie mit elf Sachverständigen. Die Übertragungsnetzbetreiber begrüßten dabei den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf1 eines Zweiten Gesetzes über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze (17/12638). Grundsätzliche Kritik übte dagegen der Wirtschaftswissenschaftler Lorenz Jarass in der Anhörung: … Weiterlesen

Geplanter Strom-Netzausbau überdimensioniert

 SOLARIFY.DE, ein Informationsdienst des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion, veröffentlicht auf seiner Seite den Artikel „Netzausbauplan übertrieben: Akzeptanz der Energiewende bedroht„. Schon die Einleitung hat es in sich: „Leitungsausbau dient mehrheitlich der Vorbereitung von mehr Kohlestromeinspeisung, will der Wiesbadener Wirtschaftsprofessor Lorenz Jarass anhand des Netzentwicklungsplans 2013 nachweisen. Seine These: Kohlekraftwerke sollen auch bei Starkwind weiter einspeisen … Weiterlesen

Beitrag des WWF zur Strompreisbegrenzung

Am 8.10.2012 legte der WWF eine Studie des Öko-Institut e.V. und der LBD-Beratungsgesellschaft mbH vor: „Fokussierte Kapazitätsmärkte. Ein neues Marktdesign für den Übergang zu einem neuen Energiesystem“. Ziel ist es, Versorgungssicherheit, Erhaltung der Wettbewerbsintensität, Kostenminimierung für die Stromverbraucher und die Erreichung der klimapolitischen Ziele Deutschlands zu sichern. Die Ausgangssituation wird in der Zusammenfassung der Studie … Weiterlesen

Stilllegung von Braunkohlekraftwerken statt Kapazitätsmärkte für Gaskraftwerke

01.12.2012, Wolf von Fabeck: Kritik an einer Studie von Öko-Institut und LBD-Beratungsgesellschaft für den WWF In den letzten Monaten wurde die Öffentlichkeit gezielt durch mehrfache Ankündigungen beunruhigt, wonach Energieversorger einige ihrer flexibel regelbaren Gaskraftwerke stilllegen wollten. Angeblich würde die Einspeisung von Solarstrom den Einsatz dieser Kraftwerke zunehmend unwirtschaftlich machen. Die WWF-Studie In der Folge wurden … Weiterlesen

Netzstabilität – zentrale Stromtrassen oder dezentrale, vermaschte Netze?

Prof. Dr. Marc Timme und Dr. Dirk Witthaut vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen widerlegen das Credo der Energielobby, dass neue Hoch- und Höchstspannungstrassen für die Energiewende unbedingt erforderlich seien: Sonne und Windkraft können das Stromnetz stabilisieren … lautet die Pressemitteilung der MPG vom 7. September 2012 Je mehr Stromerzeuger auf der Grundlage erneuerbarer … Weiterlesen