Kazaguruma-DEMO anlässlich des 10. Jahrestages Fukushima-GAU

Demo-Flyer

Obwohl die japanische Regierung und die Internationale Atomenergie-Organisation die Auswirkungen und die Folgen des Super-GAUs kleinreden, sprechen die Fakten für sich. Von Normalität in der betroffenen Region kann keine Rede sein. Noch immer können viele Menschen nicht in ihre Heimat zurück. Die havarierten Reaktoren geben nach wie vor radioaktive Materialien in die Umwelt ab. Wegen Platzmangel für die Lagerung will die japanische Regierung das verseuchte Wasser sogar ins Meer ableiten. Eine Entwarnung ist nicht angebracht.

A 49

Den Dialog mit Klimaschützerinnen und Klimaschützern darf man nicht mit Elektroschockern und Wasserwerfern führen. Mit der Rodung des letzten Baums auf der A-49-Trasse ist der Kampf für mehr Klimaschutz, für eine Verkehrs-, Energie-, und Agrarwende aber nicht vorbei.