Wir fahren nach Berlin!
Es braucht uns jetzt weiterhin auf der Straße! Während die Klimakrise eskaliert, wird in Berlin über die Politik der nächsten Jahre entschieden. Unsere Zukunft wird hinter den geschlossenen Türen der Verhandlungen verraten.
Es braucht uns jetzt weiterhin auf der Straße! Während die Klimakrise eskaliert, wird in Berlin über die Politik der nächsten Jahre entschieden. Unsere Zukunft wird hinter den geschlossenen Türen der Verhandlungen verraten.
Während die Zukunft in den Koalitionsverhandlungen droht, zu bloßen Phrasen bei der Kabinettsbildung zu werden, zeigen wir: Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen – es braucht eine entschiedene soziale und ökologische Wende – Gerechtigkeit jetzt!
Die Menschen wollen eine andere Verkehrspolitik, konsequenten Klimaschutz im Verkehr und gute Alternativen zum eigenen Auto. Und sie fallen nicht auf die grünen Blinkmanöver der Automobilindustrie herein.
Obwohl die japanische Regierung und die Internationale Atomenergie-Organisation die Auswirkungen und die Folgen des Super-GAUs kleinreden, sprechen die Fakten für sich. Von Normalität in der betroffenen Region kann keine Rede sein. Noch immer können viele Menschen nicht in ihre Heimat zurück. Die havarierten Reaktoren geben nach wie vor radioaktive Materialien in die Umwelt ab. Wegen Platzmangel für die Lagerung will die japanische Regierung das verseuchte Wasser sogar ins Meer ableiten. Eine Entwarnung ist nicht angebracht.
Den Dialog mit Klimaschützerinnen und Klimaschützern darf man nicht mit Elektroschockern und Wasserwerfern führen. Mit der Rodung des letzten Baums auf der A-49-Trasse ist der Kampf für mehr Klimaschutz, für eine Verkehrs-, Energie-, und Agrarwende aber nicht vorbei.
Das Verhalten der Behörden und der Polizei ist auch ein Signal: Kooperation lohnt nicht. Am wirkungsvollsten sind die Aktionen, bei denen wir unseren eigenen kreativen Ideen folgen. Wenn das Versammlungsrecht nur der Be- oder Verhinderung von Versammlungen diene, sei es wertlos.