Die Ökologische Plattform hat sich auf dem ersten Treffen des Sprecher*innenrats im 2025 den folgenden Arbeitsplan gegeben. Alle umwelt- und Klimapolitischen Strukturen in der Partei sind dazu eingeladen, ihren Teil zum Gelingen beizutragen.
- Die MitstreiterInnen der Plattform werden sich bei der bevorstehenden Bundestagswahl mit ihren Möglichkeiten einsetzen und hier vor allem dafür werben, dass die Umwelt- und Klimapolitischen Ziele der Partei den Stellenwert erhalten, den Ihnen die Beschreibung als „Querschnittsaufgabe“ im Parteiprogramm gibt.
- Die Plattform wird ihre Informationsmittel (insbesondere Tarantel, Internetauftritt, social media) zur weiteren Verbesserung des ökologischen Verständnisses innerhalb und außerhalb der Partei einsetzen. Die Tarantel wird als regelmäßiges Printprodukt beendet und durch eine online-Ausgabe ersetzt, die einen stärkeren Charakter eines newsletters hat und den Informationsfluss zu den Mitgliedern und Sympathisanten verstetigen soll. Dabei wird die Tarantel nur noch gegen Jahresende 25 mit einem „best of“ der Artikel von der online-Tarantel als Papierausgabe herausgegeben.
- Die Broschüren und Faltblätter werden aktuell nicht weiter gepflegt, bis es eine vom SR selbständig arbeitende Redaktionsgruppe und ein Verteilungskonzept mit gesicherten Verantwortlichkeiten gibt. Ziel ist es in 2025, dass diese geschaffen werden.
- Wir entwickeln für die Öffentlichkeitsarbeit für 2025 neue Aufkleber mit einem Ökologischen Schwerpunkt. Die Aufkleber „Nur Frieden ist Ökologisch“ und der ÖPF-Logo Aufkleber werden überarbeitet und mit neuem LINKE-Logo herausgegeben.
- Die Informationsmittel werden bei Bedarf überarbeitet und als pdf aufgelegt. Der Druck erfolgt auf Nachfrage oder spezifisch auf gesicherten Bedarf. Es erfolgt keine Vorratsproduktion, solange keine gesicherte Nachfrage aus den Ländern aufgebaut ist.
- Das Bundestreffen findet im Herbst 2025 statt.
- Die Plattform wird sich bietende Möglichkeiten zu Auftritten mit Infoständen nutzen, so z.B. beim Umweltfestival in Berlin im Juni. Sie unterstützt im Rahmen der Möglichkeit die Mobilisierung des Klimastreiks am 14.02.2025 und andere Klima- wie Umweltpolitische Proteste. Die lokalen Gruppen sind aufgefordert entsprechend vor Ort aktiv zu sein und ggf. Infomaterial (Tarantel, Selbstdarstellungsbroschüre, Aufkleber, eigene Flugblätter) zu organisieren und Aktivitäten an den SR bzw. die Medienverantwortlichen zurück zu spiegeln.
- Die Plattform wird ihre Anstrengungen zur Verstärkung ihrer Mitgliederbasis fortführen. Sie will ihre Gruppen in den Bundesländern aufbauen und stärken, wo ihre Arbeit noch schwach ist. Sie appelliert weiter an die umweltpolitisch Aktiven vor Ort Untergruppen zu bilden und sich selbständig mit uns zu vernetzen.
- Gemeinsam mit der AG Klimagerechtigkeit wollen wir die ökologische Kompetenz der Partei weiter stärken. Wir treten weiter für ein geeintes Auftreten der Genoss*innen mit ökologischen Schwerpunkten ein und werben wie bisher für den Zusammenschluss von ÖPF, BAG Klima und BAG Wirtschaftspolitik, sowie eine enge Kooperation sowie organisatorische Stützung einer BAG Tierschutz.
- ÖPF veranstaltet ein Vernetzungstreffen der Umweltpolitisch aktiven mit den eben genannten Bundesgruppen.
- Die ÖPF sucht Kandidat*innen für die Parteiinternen Strukturen wie Mandate und baut diese schrittweise auf, insbesondere hinsichtlich der nächsten Parteivorstandswahl 2026.