Mit dem Leistungsprinzip zu einer sozialen Utopie
Online-Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
Die Vortrag findet im digitalen Raum statt. Wir bitten deshalb um Anmeldung per E-Mail über anmeldung@rls-hamburg.de. Bitte Namen und Wohnort angeben. Deine Anmeldung wird registriert. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung verschicken wir am Tage der Veranstaltung an alle Angemeldeten per E-Mail.
Zeit
Worum es geht
Besteht ein Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus? Für Oliver Richters und Andreas Siemoneit1 schon. In ihrem Buch „Marktwirtschaft reparieren. Entwurf einer freiheitlichen, gerechten und nachhaltigen Utopie“2 grenzen sie Marktwirtschaft gegen Kapitalismus mit seinen selbstzerstörerischen Tendenzen ab, und zwar ausgerechnet mit Hilfe der sozialen Norm „Leistungsprinzip“.
Fragen
- Dürfen wir angesichts von Umweltzerstörung und Erderwäremung weiter wachsen?
- Kann es gelingen “grün” zu wachsen, also den Ressourcenverbrauch absolut von der Wirtschaftsleistung zu entkoppeln?
- Welche Wege gibt es, die Wirtschaftsleistung stabil zu halten, oder sogar zu schrumpfen?
- Und welche gesellschaftlichen Akteure können helfen eine solche Postwachstumsökonomie Wirklichkeit werden zu lassen?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Rosa-Luxemburg-Stiftungen in Thüringen und Sachsen. Gefördert aus Mitteln der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
weitere Informationen:
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/EMDDG
Andreas Siemoneit ist Physiker und Wirtschaftsingenieur, er arbeitet als Softwarearchitekt und Systemberater. Sozialwissenschaftlich befasst er sich mit den anthropologischen Grundlagen von Ökonomie und Politik und promoviert an der Universität Oldenburg zu Wachstumszwängen. Er betreibt den Blog effizienzkritik.de. ↩